Lasertherapie in Menden
Low-Level-Laser-Therapie
Sind Sie auf der Suche nach einer modernen und schonenden Therapieform, um Schmerzen und Entzündungen zu behandeln? Dann könnte die Low-Level-Laser-Therapie (LLLT) genau das Richtige sein: Bei dieser Anwendung kommt ein Flächenlaser zum Einsatz, um die betroffenen Stellen zu bestrahlen. Dadurch werden die Zellen angeregt, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Die Low-Level-Laser-Therapie wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger angewendet und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie arbeitet mit einem sehr niedrigen Laser-Einstrahlungswert und wird meistens auf die Haut aufgebracht. Die Bestrahlung durch den Kaltlichtlaser beeinflusst den Zellstoffwechsel: In der Zelle werden biomechanische Vorgänge angeregt, die Schmerzen lindern und Erkrankungen abwehren können. Somit wird der Heilungsprozess begünstigt. Die LLLT kann auch als präventive Maßnahme angewendet werden. Sie kommt bei verschiedenen Beschwerden zum Einsatz, zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder auch bei Atemwegserkrankungen. Die Anwendung ist meistens schmerzfrei und es kann schnell zu Verbesserungen der Symptome kommen.
Der Flächenlaser
Der Flächenlaser ist auf die lokale Behandlung von großflächigen Bereichen ausgerichtet, anders als beispielsweise der Punktlaser. Die Behandlung funktioniert schmerzlos und schnell, es gibt kaum Nebenwirkungen. Der Flächenlaser sendet Lichtimpulse über das Gewebe und ermöglicht somit eine bessere Penetration in tiefere Schichten des Gewebes. Gerade für Menschen, die an chronischen Beschwerden leiden, ist die Low-Level-Laser-Therapie mittels Flächenlasern eine sichere und effektive Methode, um diese Beschwerden zu lindern oder gar ganz zu beheben. Die LLLT wird sowohl als alleinige Behandlung als auch in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden angewendet. Es ist ein sanftes Verfahren, das auch gut für ältere Menschen oder Kinder geeignet ist.
Haemo-Laser-Therapie
Bei der Haemo-Laser-Therapie (HLT) wird das Laserlicht direkt in die Vene und somit in die Blutbahn geleitet. Hier entfaltet es seine Wirkung auf weiße und rote Blutkörperchen sowie die Blutplättchen. Die Durchblutung wird verbessert, Blut wird mit mehr Sauerstoff angereichert, der Stoffwechsel wird angeregt und so auch die einzelnen Zellfunktionen. Auf diese Weise stärkt die Anwendung mit dem Haemo-Laser das Immunsystem, das eine bessere Abwehrkraft aufbauen kann. Der Heilungsprozess bei Wunden geht schneller vonstatten.
Bei folgenden Erkrankungen wird der Haemo-Laser RED erfolgreich eingesetzt:
- Durchblutungsstörungen (zum Beispiel PAVK, Arm bzw. Bein, Herz, Gehirn)
- Störungen des Immunsystems (häufig wiederkehrende Infektionen)
- Allergien
- Autoimmunerkrankungen (zum Beispiel Polyarthritis, Morbus Bechterew, Morbus Crohn)
- Diabetes
- Tinnitus
- Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis)
- Chronisch-entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparats (Arthrose, Polyarthritis, Rheuma)
- Chronische Wunden (ideal in Kombination mit lokaler Low-Level-Lasertherapie)
- Chronisch aktive und rezidivierende Hepaditiden, insbesondere bedingt durch Virustyp B und C
- Lebererkrankungen (Fettleber, Leberzirrhose, bestimmte Formen von Hepatitis)
- Chronische Atemwegserkrankungen (COPD, chronische Bronchitis)
- Depressionen