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Werden Sie zum top Ausbildungsbetrieb

Top Ausbildungsbetrieb: So sichern Sie sich neue Talente

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Erfolgreich Auszubildende gewinnen: Werden Sie zum top Ausbildungsbetrieb

Fällt es Ihnen in den letzten Jahren schwerer, motivierte und qualifizierte Auszubildende zu gewinnen? Sie sind nicht allein. In einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur gute Mitarbeiter zu finden, sondern auch als attraktiver Ausbildungsbetrieb wahrgenommen zu werden.

Doch was macht einen Betrieb attraktiv für die nächste Generation von Fachkräften? In diesem Artikel möchten wir Ihnen Einblicke in die wichtigsten Merkmale geben, die einen top Ausbildungsbetrieb ausmachen. Darüber hinaus werden wir auch praxisnahe Tipps geben, wie Sie Ihre Ausbildungsangebote effektiv kommunizieren und Ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber steigern können. Lesen Sie weiter und sichern Sie sich die Talente von morgen!

Was zeichnet einen top Ausbildungsbetrieb aus?

Ein top Ausbildungsbetrieb zeichnet sich durch eine exzellente Ausbildungsqualität aus, bietet umfangreiche Unterstützung und Förderung für Auszubildende und schafft eine Lernumgebung, die sowohl persönliches als auch berufliches Wachstum ermöglicht. Doch wie genau lässt das verwirklichen? Im Folgenden möchten wir die Ihnen dazu die einzelnen Faktoren, welche einen top Ausbildungsbetrieb auszeichnen, vorstellen.

Gute Zukunftsperspektiven

Für einen top Ausbildungsbetrieb ist es entscheidend, den Auszubildenden erstklassige Zukunftsperspektiven zu bieten. Solche Unternehmen investieren also nicht nur während der Ausbildungszeit in ihre Azubis, sondern gehen noch einen Schritt weiter und eröffnen ihnen nach Abschluss der Ausbildung berufliche Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens.

Eine hohe Übernahmerate signalisiert den Auszubildenden, dass sie Teil einer langfristigen Unternehmensstrategie sind und wertgeschätzt werden. Darüber hinaus ist eine hohe Übernahmequote auch ein Anzeichen für eine hochwertige Ausbildung und kann Vertrauen unter Interessenten schaffen.

Wenn Sie also in die Zukunft Ihrer jungen Talente investieren, können Sie Ihre Attraktivität als Arbeitgeber deutlich erhöhen.

Info: Laut einer Studie der IG Metall schätzen 54 % der Auszubildenden, dual Studierenden und jungen Beschäftigen ihre Chancen am Arbeitsmarkt schlecht ein. 41 % fürchten, dass sie von ihrem Betrieb nicht übernommen werden. Um diesen Ängsten entgegenzusteuern, ermöglichen top Ausbildungsbetriebe ihren Azubis gute Zukunftsperspektiven.

Faires Gehalt

Ein faires Gehalt ist ein weiteres wesentliches Merkmal eines top Ausbildungsbetriebs. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Vergütung der Auszubildenden nicht nur den gesetzlichen und tariflichen Mindeststandards entspricht. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Gehalt auch die Qualität und den Wert der geleisteten Arbeit angemessen widerspiegelt.

Eine adäquate Bezahlung stärkt letztendlich das Engagement und die Zufriedenheit der Auszubildenden und fördert dadurch eine positive Unternehmenskultur. So kann ein Unternehmen seine Attraktivität als Ausbildungsbetrieb weiter steigern.

Tipp: Bei einer unterdurchschnittlichen Bezahlung gehen Azubis häufig davon aus, dass während der Ausbildung lediglich Hilfstätigkeiten verrichtet werden. Häufig ist ein zu niedriges Gehalt daher ein Indiz für einen unseriösen Betrieb.

Individuelle Betreuung und konstruktives Feedback

Einen top Ausbildungsbetrieb erkennt man auch an der individuellen Betreuung aller Azubis. Es ist wichtig, dass Auszubildende ein faires und qualitativ hochwertiges Feedback erhalten. Regelmäßige, konstruktive Rückmeldungen zu den Leistungen und Fortschritten sind nämlich entscheidend für die persönliche und berufliche Entwicklung der Lernenden.

Tipp: Bieten Sie eine besonders intensive und persönlich zugeschnittene Betreuung. Dies fördert nicht nur das Lernniveau unter den Auszubildenden, sondern auch die Bindung zum Unternehmen.

Interessante Aufgabenstellungen

Die Bereitstellung von vielseitigen und herausfordernden Aufgaben ist ebenfalls essenziell, um als top Ausbildungsbetrieb wahrgenommen zu werden. Unternehmen sollten aus diesem Grund darauf achten, dass die Auszubildenden durch eine ausgewogene Mischung aus theoretischer Ausbildung und praktischer Tätigkeit optimal auf ihre zukünftigen beruflichen Aufgaben vorbereitet werden. Schlüsselelemente sind dabei ein klarer Bezug zur beruflichen Praxis, die Förderung von eigenständigem Denken und die Anregung, Neues zu wagen und kritisch zu hinterfragen.

Bewertungen anderer Auszubildender

Auch die Meinungen und Bewertungen von aktuellen und ehemaligen Auszubildenden spielen eine bedeutende Rolle bei der Reputation eines Ausbildungsbetriebs. Positive Erfahrungsberichte können ein starkes Signal an potenzielle neue Azubis senden und das Vertrauen in das Ausbildungsprogramm des Unternehmens stärken. Allerdings sollten Unternehmen auch darauf achten, konstruktiv mit negativen Bewertungen umzugehen und diese als Chance zur Verbesserung zu nutzen. Die aktive Förderung einer offenen Feedback-Kultur kann dabei helfen, die Qualität der Ausbildung kontinuierlich zu erhöhen.

Achtung: Unter Umständen kann es vorkommen, dass Bewertungsplattformen von Azubis genutzt werden, um eine Ausbildung unverhältnismäßig schlecht darzustellen. Grund hierfür könnte zum Beispiel ein Streit mit dem Chef gewesen sein.

Was ist Auszubildenden wichtig?

In jeder Generation gibt es unterschiedliche Präferenzen bei der Wahl eines Arbeitgebers bzw. Ausbildungsbetriebs. Besonders die Generation Z legt hier Wert auf einen Arbeitsplatz, der nicht nur Karrieremöglichkeiten bietet, sondern vor allem auch eine gute Work-Life-Balance ermöglicht.

In der Studie Azubi Recruiting Trends 2023 wurden mehr als 4.000 Azubis im Jahr 2023 darüber befragt, was ihnen bei einem Ausbildungsbetrieb wichtig sei. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige der Ergebnisse vorstellen:

Berufsorientierungsangebote: Etablierte Programme weniger beliebt

Viele traditionelle Angebote zur Berufsorientierung wie der Girls' Day und Boys' Day werden von angehenden Azubis oft als überflüssig angesehen. Diese Aktionstage zielen darauf ab, junge Menschen für bestimmte Berufsfelder zu interessieren. Allerdings finden sie nicht immer den gewünschten Anklang. Auch die Programme der Schülerfirma und die Potenzialanalyse der Bundesagentur für Arbeit zählen laut der Studie eher zu den unbeliebteren Programmen.

Unternehmen sollten daher innovative und ansprechende Wege finden, um Jugendliche für ihre Ausbildungsberufe zu begeistern. So können sie als moderner und attraktiver Ausbildungsbetrieb wahrgenommen zu werden.

Tipp: Berufsfelderkundungstage finden häufig mehr Anklang unter Schülern.

Berufsmessen: Eine Chance für direkten Austausch

Berufsmessen bieten eine hervorragende Plattform, um potenzielle Auszubildende direkt zu erreichen. Der Erfolg solcher Veranstaltungen hängt jedoch stark davon ab, ob die Jugendlichen die Möglichkeit haben, sich mit aktuellen Azubis auszutauschen.

Tipp: Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Auszubildenden aktiv in die Präsentation auf Messen eingebunden werden und ihre Ausbildungserfahrungen mit Interessenten teilen können.

Onboarding-Prozess: Hilfsangebote sind wichtig

Ein effektives Onboarding beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag. Es ist wichtig, dass Unternehmen in der Zeit zwischen der Zusage und dem Ausbildungsbeginn regelmäßigen Kontakt zu den neuen Azubis halten. Die Bereitstellung von Informationen zu formalen Aspekten wie Krankenversicherung und die Zuweisung von Mentoren sind weitere einfache Maßnahmen, die zu einer höheren Motivation am ersten Arbeitstag beitragen können.

Die Ergebnisse der Studie Azubi-Recruiting Trends 2023 zeigen, dass die Gen Z diverse Hilfsangebote begrüßt. Daher bieten sich beispielsweise die folgenden Maßnahmen für Ausbildungsbetriebe an:

  • Erstellen Sie einen konkreten Plan über den Ablauf des ersten Arbeitstages.
  • Geben Sie Informationen zur Berufsschule.
  • Weisen Sie allen Azubis einen persönlichen Ansprechpartner (Paten) zu.
  • Da die Gen Z sehr technikaffin ist, sollte er Zugang zu E-Learning-Plattformen ermöglicht werden.
  • Laden Sie Ihre Azubis zu Veranstaltungen (auch online möglich) ein.
  • Erstellen Sie eine WhatsApp-Gruppe, in welcher sich Ihre Azubis austauschen können.

Tipp: Es bietet sich an, am ersten Arbeitstag ein Azubi-Start-Paket mit allen wichtigen Unterlagen und Informationen auszuhändigen.

Arbeitszeiten: Work-Life-Balance im Fokus

Flexible Arbeitszeiten und freie Wochenenden sind entscheidende Faktoren für die Generation Z. Daher sollten Unternehmen Arbeitsmodelle anbieten, die diesen Bedürfnissen entgegenkommen. Des Weiteren können auch Möglichkeiten, wie Homeoffice oder Lernzeiten für die Berufsschule während der Arbeitszeit, die Zufriedenheit der Azubis weiter erhöhen. Unternehmen, die solche Maßnahmen umsetzen, werden häufiger als attraktiver Ausbildungsbetriebe wahrgenommen.

Spaß und Kompetenz in der Ausbildung

Ein zentrales Element einer attraktiven Ausbildung ist der Spaß an der Arbeit, gepaart mit der fachlichen Kompetenz der Ausbilder. Unternehmen sollten daher nicht nur in die fachliche Weiterbildung ihrer Azubis investieren, sondern auch ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen. Dies fördert nicht nur die Lernbereitschaft der Azubis, sondern stärkt auch ihr Engagement und ihre Verbundenheit mit dem Unternehmen.

Info: Die Studie der IG Metall fand auch heraus, dass 66 % der jungen Berufstätigen eine Verschlechterung der Arbeitsatmosphäre beklagen. Bei 51 % der Befragten resultiert dies in weniger Motivation, was zu einer Verschlechterung der Leistung führte. Wirken Sie diesen Einflüssen in Ihrem Unternehmen mit einer Ausbildung, die auf Anerkennung, Respekt und Verantwortung basiert, entgegen.

Wie finde ich Auszubildende für meinen Betrieb?

Um als top Ausbildungsbetrieb attraktive und talentierte Auszubildende zu gewinnen, müssen Unternehmen effektive Strategien zur Ansprache potenzieller Kandidaten umsetzen. Im Folgenden möchten wir verschiedene effektive Wege beleuchten, wie Unternehmen ihre Sichtbarkeit und Attraktivität als Ausbilder steigern können.

Arbeiten Sie an Ihrer Online-Präsenz

In der digitalen Ära ist eine starke Online-Präsenz unerlässlich, um junge Menschen zu erreichen. Ein Großteil der Jugendlichen nutzt das Internet auch zur Berufsorientierung. Daher sollten Unternehmen sicherstellen, dass sie online gut sichtbar sind. Eine aussagekräftige Website, die regelmäßig mit aktuellen Ausbildungsangeboten aktualisiert wird, ist hier essenziell. Ein Ausbildungsblog, geführt von aktuellen Azubis, kann ebenfalls authentische Einblicke gewähren und das Interesse potenzieller Bewerber wecken. Darüber hinaus sollte eine aktive Präsenz in sozialen Netzwerken gepflegt werden.

Auch die Veröffentlichung verschiedener Siegel für top Ausbildungsbetriebe kann bei der Anwerbung neuer Azubis helfen. Auf diesen Punkt möchten wir weiter unten gerne noch etwas genauer eingehen.

Tipp: Ein Großteil der Schüler greift heute hauptsächlich übers Smartphone aufs Internet zu. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Webseite ohne Probleme vom Smartphone aus nutzbar ist.

Soziale Medien

Wie bereits angesprochen, stellt die Nutzung sozialer Medien heute eine unverzichtbare Strategie dar, um die Generation Z zu erreichen. Unternehmen sollten daher Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok nutzen, um durch kurze Videos und Posts Einblicke in den Ausbildungsalltag zu geben. Dies stärkt nicht nur das Employer-Branding, sondern ermöglicht Ihnen, direkt mit jungen Talenten in Kontakt zu treten und ihre Aufmerksamkeit für das Ausbildungsangebot zu gewinnen.

Tipp: Geben Sie auf Ihren Social-Media-Plattformen authentische Einblicke in den Arbeitsalltag in Ihrem Unternehmen. Eine gute Mischung aus verschiedenen Formaten, wie zum Beispiel Fotos und Videos, kann den entscheidenden Unterschied machen.

Schulkooperationen

Kooperationen mit Schulen bieten ebenfalls eine hervorragende Plattform, um direkt mit zukünftigen Auszubildenden in Kontakt zu treten. Durch Projekttage, Betriebshospitationen und die Teilnahme an Veranstaltungen können sich Unternehmen effektiv präsentieren und gleichzeitig potenzielle Bewerber kennenlernen.

Tipp: Geben Sie Interessenten die Möglichkeit, sich persönlich mit aktuellen Azubis in Ihrem Unternehmen auszutauschen.

Ausbildungsmessen

Die Teilnahme an regionalen Ausbildungsmessen ermöglicht es Unternehmen, ein breites Publikum junger Menschen anzusprechen und frühzeitig Interessen potenzieller Auszubildender zu identifizieren. So können Sie Ihre Ausbildungsprogramme nicht nur einem interessierten Publikum vorstellen, sondern sich auch persönlich mit potenziellen Bewerbern austauschen.

Tipp: Auch hier ist es wichtig, dass Interessenten mit aktuellen Azubis aus Ihrem Unternehmen sprechen können.

Die Bedeutung von “Top Ausbildungsbetrieb” Siegeln

Die Präsentation von Ausbildungssiegeln auf der Unternehmenswebseite ist ein wirkungsvolles Mittel, um die Qualität und Seriosität Ihrer Ausbildungsprogramme zu kommunizieren. Solche Siegel signalisieren potenziellen Bewerbern und deren Familien, dass Ihr Betrieb höchsten Standards entspricht und eine ausgezeichnete Ausbildung bietet.

Das Siegel “Top Ausbildungsbetrieb” der DIQP

Mit dem Gütesiegel für Ausbildungsbetriebe “Top Ausbildungsbetrieb" können Unternehmen die hohe Qualität Ihrer Ausbildung bestätigen. Um diese Zertifizierung zu erhalten, wird zunächst eine umfangreiche Befragung aktueller und auf Wunsch auch ehemaliger Auszubildenden durchgeführt. Nach erfolgreicher Prüfung wird das Siegel verliehen, welches eine Gültigkeit von drei Jahren besitzt.

Ein solches Siegel unterstreicht das Engagement eines Unternehmens für exzellente Ausbildung und kann maßgeblich zur Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber beitragen.

Mit einer Auszeichnung als „Top Ausbildungsbetrieb“ zeigen Sie die Zufriedenheit der Azubis mit Ihnen als Ausbildungsbetrieb.

TVG Telefonbuch- und Verzeichnisverlag GmbH & Co. KG